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Schornsteinfegermeister
Bernd Bessey

Geschäftsaufgabe zum 31.12.2023

Seit 01.01.2024 zuständiger Schornsteinfegermeister:
Sascha Dominke
Kirchäcker 10, 78073 Bad Dürrheim-Oberbaldingen,
Tel: 07706 – 371
Mobil: 0152 - 08690673
Fax: 07706 - 9229149
E-Mail: s-dominke@t-online.de


 

Energienews


14.08.2018

Mehr als 1 Millionen Wärmepumpen in Deutschland

Auf Basis der Erhebungen des Schornsteinfegerhandwerks haben der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV) und Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) die Bestandszahlen der zentralen Wärmeerzeuger im Jahr 2017 vorgelegt. Erstmals überstieg die Zahl der installierten Wärmepumpen in Deutschland 1 Mio. Stück. Damit tragen Wärmepumpen 5 % des Gesamtbestands von knapp 21 Mio. zentralen Wärmeerzeugern.

Weniger als ein Drittel ist Brennwerttechnik

Mit 7,5 Mio. Stück übersteigt der veraltete Bestand an Gas-Heizwertheizkesseln immer noch bei weitem den Bestand an den effizienteren Gas-Brennwertheizkesseln von 5,8 Mio. Stück. Noch gravierender ist die hohe Diskrepanz zwischen veralteten Öl-Heizwertheizkesseln mit 5 Mio. Stück bei nur 0,7 Mio. Öl-Brennwertheizkesseln. „13,5 Mio. der ca. 21 Mio. Heizkessel in Deutschland sind veraltet und entsprechen nicht dem Stand der Technik“, so Oswald Wilhelm, Präsident des ZIV.

Politik soll (mehr) Anreize für Heizungsmodernisierung setzen

ZIV und BDH fordern die Politik dazu auf, die energetische Modernisierung des veralteten Heizungsanlagenbestands anzureizen. „Es gibt genug privates Kapital für die energetische Sanierung, allerdings muss dieses durch entsprechende staatliche Anreize mobilisiert werden“, so Andreas Lücke, Hauptgeschäftsführer des BDH. Als kontraproduktiv würde sich das in einigen politischen Kreisen angedachte Auslaufen der Förderung der preisgünstigen und hocheffizienten Brennwerttechnik erweisen. „Solche Signale zu setzen, blockiert die energetische Modernisierung. Die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung rücken damit in immer weitere Ferne“, ergänzt Lücke (siehe auch Brennwertförderung? Vielleicht, aber eigentlich nein. GEB-Newsletter 14-2018)




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